Tag 264 (Deutschland): Heidelberg (Wiedersehen mit guten Freunden)
Nachdem ich in der Nacht zuvor nur 2 Stunden geschlafen hatte, schlief ich die letzte Nacht wie ein Stein. Und zwar fuer ueber 10 Stunden. Ich war eingeschlafen, ehe ich auf der Matratze lag und merkte nicht mal, wie Michi noch mal raus und wieder rein kam. Es war aber auch bitter noetig. Aber auch ein wenig merkwuerdig in der Stadt aufzuwachen, in der ich ueber drei Jahre gelebt hatte. Aber bald musste ich auch schon wieder raus, hatte einige vor heute. Nur gute Sachen, Freunde treffen … den ganzen lieben langen Tag.
Als erstes traf ich mich mit Nicola im Extrablatt - brunchen. Das war erstens lecker, aber viel besser war es einfach wieder mit jemandem zu sprechen, den man schon so lange nicht mehr gesehen hat. Und dann hat man sich natuerlich viel zu erzaehlen und das dauert und dauert und dauert. Und man kann essen, essen, essen … dieses Mal wurde das Nutella mit Croissants kombiniert. Ebenfalls sehr lecker. Danach Spaziergang mit Dominic, so wie Nicola und ich auch ehemaliger YFU‘ler. Das links ist Nicola und der rechts, den habe ich auf dem Spaziergang mit Dominic abgelichtet.
Danach ging es zum Mittagessen mit Ramin und Jakob, beides ehemalige Kollegen am Max-Planck-Institut. Wenn ich es nicht schon vorher gemerkt haette, dass die Dinge hier teuer sind, dann vielleicht das hier. Eine Fahrt mit dem Bus innerhalb Heidelbergs war um einiges teurer als ein komplettes Tagesbudget an manchen Tagen in China (und das Busticket hier kostete 2,10 EUR). Aber zurueck zum Mittagessen, das war ebenfalls sehr lecker und sehr lustig.
Und dann ging es auch bald weiter. Reiner Zufall, aber ich war an dem Tag am MPI, als dort Weihnachtsfeier war. Und daher gab es auch die Moeglichkeit viele ehemalige Kollegen und gute Freunde wieder zu sehen …
Wieder viele gute Gespraeche mit Freunden, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Und viele ueberraschte Blicke. Auch immer sehr lustig. Ich lief zu Michis Wohnung, da ich immer noch ziemlich kaputt war und so lange nicht durchhielt und sah zum Schloss und auf die Altstadt. Komisches Gefuehl, viele Erinnerungen an die Zeit hier kamen hoch. Aber ebenfalls grosse Vorfreude auf das, was vor mir liegt. Und auf die ich mich sehr freue.
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