Mit dem Fahrrad vom Schwarzwald zum Gelben Meer
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Tag 173 (Tadschikistan): Duschanbe (schon wieder Visaprobleme?)

Tagesstrecke: 25km
Gesamtstrecke: 10,359km
Fahrzeit: 1-2h

Gut ausgeschlafen und nach kurzem Frühstück ging es raus, um ins Büro der Welthungerhilfe hier in Duschanbe zu fahren. Die Strasse hatten wird auf dem Stadtplan gefunden. Sie war am anderen Ende der Stadt. Aber wenigstens in der richtigen Richtung fürs Weiterkommen. Dachte ich jedenfalls. Es schien mir ein wenig merkwürdig, dass sich das Büro in dieser Gegend befinden sollte. Große anonyme Wohnblocks und Industrieanlagen. Und ich war dann auch nicht am richtigen Ort. Es gibt zwei Straßen mit dem gleichen Namen. Dumm gelaufen. Ich sprach kurz mit Nodir, der meinte ich solle zurückfahren, was ich dann auch tat. Am Treffpunkt angekommen traf ich auf einen Briten, der für den Lonely Planet schreibt und nicht so ganz glauben konnte, dass ich mit dem Rad hierher gefahren war. Auf meine Frage, wo ich hier denn einen Lonely Planet kaufen könne, zog er seinen raus und gab ihn mir. Vielen Dank, Ian.

Schließlich angekommen gab ich meinen Pass ab und dann wartete ich darauf, ob ich a) mein kirgisisches Visum bekommen würde, b) die Pamir-Erlaubnis wirklich da sein würde und c) die Strafe von $400 tatsächlich noch im Raum stand.

Akmal kam am späten Nachmittag zurück und meinte, es sei alles klar. Keine Strafe, das Visum und die Erlaubnis seien auch da. Es kann weitergehen. Super.

Die Menschen hier im Büro der Welthungerhilfe sind ebenso freundlich und hilfsbereit wie in Ayni - und machen mein Leben so viel einfacher. Wir gingen am Abend noch was essen und ich konnte die Nacht bei der Leiterin des hiesigen Büros verbringen. Sie selbst war nicht da (sondern in Veshab), aber ihr Partner empfing mich sehr herzlich. Er selbst ist Brite und wir unterhielten uns recht lange und ausführlich über verschiedene Eigenheiten Tadschikistans.
The staff at the office here are just as great as the people in Ayni - a big thank you to them. I spend some time over dinner with other development workers from other organizations and was then invited by the head of German Agro Action to spend the night at their place (unbeknownst personally as she was out on business - in Veshab) and was greeted very warmly by her partner with whom I had a good long conversation about Tajik idiosyncrasies and some realities of the place.

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