Mit dem Fahrrad vom Schwarzwald zum Gelben Meer
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Tag 116 (Iran): Tehran

Es ist Freitag, das heisst, dass die Stadt leer ist. Oder zumindest nicht ganz so voll. Das ist auch mal ganz schoen und ein wenig erholsam. Was macht man dann? Man stuerzt sich in den Basar - nicht den grossen, der ist geschlossen. Aber es gibt einen kleinen, der in einem Parkhaus jeden Freitag aufmacht. Der kleine ist ganz beliebt geworden und wirklich sehr schoen. Da Andrea und Isabelle evtl. Teheran verlassen (vielleicht aber auch nicht, ist ein wenig kompliziert) wollte Isabelle noch mal einkaufen gehen.

Der Basar ist voll, aber sehr schoen. Vieles ist second-hand, z.T. sehr gut erhalten und auch nicht ganz so teuer, teils sogar sehr billig. Einiges koennte auch von meinen Eltern damals neu gekauft worden sein oder aber von ihren Eltern (z.B. die alte Naehmaschine unten). Die Bildqualitaet ist nicht so klasse, der Ort war zum Blitzen nicht so richtig.

Tuecher und natuerlich Teppiche gibt es zu Hauf …

Wir hatten am Ende alle Haende voll … eine grosse Truhe, einige Kameldecken, Kissen und viel Kleinzeug … aber das Beste, was ich gesehen hatte war diese Anlage, man beachte vor allem die hier sicher nicht erlaubte Schallplatte (aber davon gibt es viele, Verbote meine ich; und so viele werden nicht eingehalten).

Merkwuerdige Situation bei der Rueckfahrt. Der Taxifahrer ist mit dem Geld nicht einverstanden, will das Geld wieder zurueckgeben (nicht wirklich), gibt sich absolut empoert. Und will sogar in die Wohnung, was hier gar nicht geht (auch bei uns nicht, aber hier schon mal gar nicht). Ich stehe in der Tuer, voll beladen, Isabelle schon drin und will das angebotene Geld wieder nehmen. Der Typ haelt natuerlich an seinem Geld fest und weiss auch, dass er ganz gut bezahlt worden ist. Ich habe ihn dann angemault, was nicht wirklich viel gebracht hat. Irgendwann ist er dann abgezogen mit Schimpf und Schande.

Am Nachmittag noch ein Treffen mit einer Couchsurferin auf einen Kaffee und wieder mit vielen neuen Erfahrungen. Leider viel zu kurz, aber G. musste bald wieder weg wegen eines Familiennotfalls.

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