Mit dem Fahrrad vom Schwarzwald zum Gelben Meer
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Tag 82 (Tuerkei): Koluk - Kahta

Souli war wohl frueher wach als ich - aber mein Koerper brauchte einfach ein wenig Ruhe. Aber nach 9 Stunden Schlaf war es Zeit aufzustehen, wir fruehstueckten und ich machte mich auf den Weg. Die Strasse zog sich das Tal entlang, das dann ploetzlich wieder nach unten ging und von hohen Bergen umgeben war.

Bei der Abzweigung nach Adiyaman machte ich kurz an einer Tankstelle halt und der Angestellte dort machte mir klar, dass er wusste, wo ich letzte Nacht gewesen war. Ich schaute ihn wohl etwas verbluefft an, aber er meinte Koluk und deutete auf einen Bart. Dann nannte er Soulis Namen. Scheint, dass Neuigkeiten schnell die Runde machen.

Die Fahrt nach Adiyaman war von Bergen gepraegt. Einem kurzen Anstieg folgte eine lange Abfahrt, nur um danach steil wieder anzusteigen. Das ging fuer die naechsten drei Stunden so weiter. Und es wurde heiss ….

Die Umgebung war traumhaft und es machte einfach Spass wenig Autos um einen zu haben. Der Wasserkonsum stieg allerdings deutlich an und Moeglichkeiten der Verpflegung gab es kaum. Als ich dann an einem kleinen Pass war, konnte ich den Atatuerk Stausee erkennen, man sieht ihn hier noch in der Bildmitte (laesst sich erahnen, aber er ist da).

Die lange Abfahrt wurde von einigen ziemlich fiesen Anstiegen unterbrochen, aber irgendwann kam ich nach Adiyaman. Hitzewelle nach Hitzewelle kam mir entgegen, man merkte eindeutig, dass ich in den Sueden kam.

Als ich aus Adiyaman raus war wurde es wieder huegelig, aber nicht besonders schlimm. Die Hitze laugte mich ein wenig aus und ich war froh, dass ich in Kahta ankam. Ich wollte mich nur noch hinlegen und ausruhen. Machte ich auch … selbst fuer das Tuerkeispiel reichte es am Abend nicht mehr.

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