Tag 28 (Montenegro): Njegusi - Feld in der Nähe von Virpazar
Tagesstrecke: 69km
Gesamtstrecke: 2485km
Fahrzeit: 4h
Es ging heute besser, keine Atemprobleme mehr in der Nacht. Ich fuhr ziemlich bald aus Njegusi los und brachte den letzten Teil des Anstieges von Kotor nach Cetinje hinter mich. Das Panorama immer noch sehr beeindruckend. Jedoch immer leicht dunstig, hoffentlich kein Anzeichen für schlechtes Wetter.
Abwärts ging es nach Cetinje, der früheren Hauptstadt, umringt von Bergen und immer noch Sitz des Präsidenten. Irgendwie gab es dort wohl was umsonst. Es standen und saßen eine Reihe von Menschen vor dem Amtssitz, rausbekommen, warum sie da standen und saßen habe ich leider nicht.
Ich schaute mir Cetinje an, brachte die Webseite auf den neuesten Stand und sprach mit dem Sohn des Internetcafebesitzers. Er lernt durch eine Webseite von der Universität Montana Englisch (und durch Counterstrike wie mir scheint) und verließ die Stadt.
Hat ein nettes Flair, viel los in den Cafes. Raus aus der Stadt heißt auch erstmal den Berg hoch, aber das war sehr kurz, es ging dann steil bergab nach Rijeka Crnojevica, einem kleinen beschaulichen Dort mit Marmoruferpromenade und schönen Brücken.
Von denen hätte ich mal die zweite nehmen sollen und hätte mir einen guten Anstieg und Umweg erspart. Rauf und runter ging es nach Virpazar am Skadarsee. Kirsi hatte “abwechslungsreiche Landschaften” versprochen. Die bekam ich auf jeden Fall. Durch kleine Dörfer und enge Täler mit tollen Ausblicken auf den See zur Linken kam ich schlussendlich in Virpazar an, das ich mir viel größer vorgestellt hatte. Ein schöner Platz zum Campen war rasch gefunden, komplett mit Froschkonzert zum Einschlafen.
1 comment
Hallo Markus,
freue mich für Dich, dass es Dir mit Deiner Erkältung wieder etwas besser geht! Ich habe gerade eben wieder mit Spannung Deinen aktuellen Newsletter gelesen.
Alles, alles Gute weiterhin!
Freundliche Grüße
Astrid
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